Wie pflegt man einen Zengarten richtig?

Gartenplanung und Gartengestaltung

Für viele Menschen ist die Gartengestaltung und Gartenpflege von einem Zengarten sehr interessant. Tipp: toller Blog für Gartenliebhaber: https://ratgeber-gartenpflege.de/! Dieser Garten hat den Ursprung im Buddhismus und er zeichnet sich mit der schlichten Schönheit aus. Kare-san-sui ist die asiatische Bezeichnung und dies drückt auch eine Form der Meditation aus. Bestandteil der Meditation sind die Pflege und das Betrachten der Anlage. Für die Gestaltung von dem Zengarten gab es ursprünglich nur Erd-Elemente wie Kies, Felsen und Steine. Bis auf Moose werden traditionell keine Pflanzen angetroffen. Bonsais bilden dabei außerhalb der Klöster die Ausnahme. Innerhalb der Symbolik der Bestandteile liegt der Sinn der Anlage.

Was ist für die Zengärten zu beachten?

Meist werden in Japan Linien in den Kies gezogen, welche an bewegte Wellen von dem Gewässer erinnern. Die Lebendigkeit von der menschlichen Seele wird durch das Wasser ausgedrückt und auch wird der ewige Fluss des Lebens ausgedrückt. Die Beständigkeit der Erde wird durch die Steine dargestellt, mit welcher Hilfe Menschen den Geist zentrieren können. Wichtig für die Gartenpflege ist, dass der Garten sehr pflegeleicht ist. Es wachsen keine Pflanzen und deshalb hält sich der Aufwand in Grenzen. Die Kiesbeete machen den größten Aufwand. Bei der Pflege ist wichtig, dass die Kiesbetten frei von Unkraut gehalten werden. Unter den Kies kann jedoch ein Unkrautschutz kommen, damit wenig Unkraut zum Vorschein kommt. Nachdem die Kiesflächen Wasser darstellen, sollte für die Struktur gesorgt werden. Der Kies stellt Seen, Flüsse und Ozeane dar. Damit die Darstellung hervorgehoben wird, kommen Wellen in den Kies. Bis dies perfekt ist, bedarf es dann etwas Übung.

Die richtige Pflege und Gestaltung des Gartens

Moos wächst auf Steinformationen und dies ist die einzige Pflanze, welche in dem Zengarten wächst. Hier wird nur etwas Pflege benötigt, denn es sollte nicht zu sehr wuchern. Das Moos wird daher regelmäßig zurückgeschnitten, damit es sich nicht auf die Kiesflächen ausbreitet. Die Mönche sehen diese Gartenpflege nicht als Gartenarbeit, sondern dies wird für Meditationszwecke genutzt. Die Kreativität soll unterstützt werden und es soll innere Ruhe geben. Der Garten strahlt dann durch Steine, Formgehölze und Kiesflächen Harmonie und Ruhe aus. So ein Garten aus Japan wird immer beliebter und bekannter. In Japan handelt es sich um eine trockene Landschaft wird und deshalb als kare-san-sui bezeichnet. Steine spielen eine zentrale Rolle und auch die Gestaltung des Raums zwischen Moos, Kiesflächen und Felsen hat eine wichtige Rolle.

Wichtige Informationen zu den besonderen Gärten

Meist handelt es sich bei dem Zengarten um einen abgeschlossenen Bereich. Umgeben ist dieser in der Regel von einer Hecke, einem Zaun oder auch von einer Mauer. Besonders in der heutigen und hektischen Zeit kann durch die Gestaltung des Gartens Seele und Geist dabei zur Ruhe kommen. Jeder kann sich sogar innerhalb der eigenen vier Wände in kurzer Zeit so einen Minigarten anlegen. In den Zen-Klöstern in Japan hat der Gartenstil seinen Ursprung. Es handelt sich um eine Methode von der buddhistischen Meditation. Es werde nicht viele kräftige Farben genutzt und auch nicht überflüssige Dekorationen oder unnatürliche Materialien. Zentrale Themen sind vielmehr Zurückhaltung und Ruhe. Die Natur ist das Vorbild der japanischen Gärtner.