Ein japanischer Garten wird in Europa immer beliebter. Viele Menschen möchten sich die fernöstliche Ruhe und Kultur nach Hause holen. Nicht jeder Hausbesitzer hat so einen Garten und daher ist der gerade für Menschen, die in ihrer Siedlung herausstechen möchten, eine gute Abwechslung. Doch gibt es auch hier viele verschiedene Varianten und Kreationen. In diesem Beitrag möchten wir besonders auf die Hausbesitzer eingehen, die auch ihre Terrasse und die Terrassendielen, mit in den japanische Zengarten einfließen lassen möchten. Wer eine schöne und große Terrasse im Garten hat, kann sie optimal nach den japanischen Mustern gestalten oder sogar umbauen. Für Familien, die sich gerade erst für den Hausbau entschieden haben und von vornherein sich so einen asiatischen Garten bauen möchten, haben die besten Vorraussetzungen um die eigenen Terrassendielen perfekt anpassen zulassen.
Die Terrasse und die Dielen nach japanischer Baukunst bauen
Die Japaner lieben es mit Holz zu arbeiten und es zu veredeln. So lassen sich perfekt die neuen Dielen für die eigene Terrasse mit tollen Holzarten aus Japan bauen. Hier muss aber mit höheren Kosten rechnen, da so ein Holz meist erst importiert werden muss. Das richtige Kleingeld muss man schon besitzen, wenn man auf seiner zukünftigen Terrasse auf nichts verzichten möchte. Wer nicht so viel Geld investieren möchte oder kann, kann auf normale Terrassendielen zurückgreifen und die anschließend in der japanischen Art veredeln. Eine beliebte Veredelungsmethode ist die sogenannte „Yakisugi Methode“. Hier wird das Holz der Terrassendielen durch das Verkohlen bearbeitet und bekommt so einen dunklen und rauchigen Look. Auch bei Menschen die sich nicht für einen ganzen Zengarten entscheiden, ist der verbrannte Holzlook ziemlich beliebt.
Eine Übersicht, der wichtigsten Punkte:
- Holz direkt aus Japan importieren lassen
- Am besten schon vor dem Bau der Terrasse alles einplanen
- Holz nach japanischer Art veredeln lassen
- Normales Terrassendielen Holz auch möglich zu Verwendung
Wie kann man die eigene Terrasse noch gestalten?
Wenn die Terrassendielen liegen und die Terrasse im Garten soweit fertig ist, hat man noch viele Möglichkeiten sie dem Zengarten anzupassen. Man kann zu Beispiel hier japanische Bäume aufstellen und so die gesamte Optik verschönern. Natürlich gehört der Bonsai Baum zu den beliebtesten Bäumen. Zu einem richtigen japanischen Garten gehört natürlich die Bepflanzung, daher sollte man so viele Pflanzen wie möglich auf der Terrasse platzieren. Achtung: zu sehr sollte man aber die Bereiche nicht zustellen, da sonst der saubere und ordentliche Flair des Gesamtbildes verloren geht. Es gehört auch dazu dass alles gut durchgeplant ist und nicht einfach unbedacht hingestellt wird. Schließlich soll dieser Rückzugsort ein Ort des Herunterkommen und der Entspannung sein. Bei der Planung sollte auch der jeweilige Standort des Gartens berücksichtig werden. Viele traditionelle japanische Pflanzen vertragen keine Kälte. Wenn es also bei Ihnen im Winter sehr kalt wird, dann sollte Sie auf bestimmte Pflanzen verzichten, da die es nicht überleben werden. Wir hoffen, wir konnten mit diesem Artikel, Ihnen etwas mehr über die richtige Gestaltung der Terrasse und des Bodens erklären und hoffen dass Sie sich so einen schönen Erholungsbereich auf der Terrasse gestalten können!
